Schritt 13 – Multimedia Anschlüsse

Innerhalb der Planungsphase wurden die Multimediaanschlüsse mit eingeplant und zwar derart, dass realitv flexibel Verkabelungen ausgetauscht werden können. In Schritt 5 wurden die Positionen der in der Wand befindlichen Geräteinbaudosen festgehalten. Daher konnten nach der Verbindung der einzelnen Regalelemente untereinander im Anschluss mit einer Lochsäge die entsprechenden Bohrungen in der Rückwand des niedrigen Billy-Regal-Mittelteils erstellt werden. Glück gehabt – die Bohrungen waren einigermaßen passgenau. Lediglich der Wandabstand muss mit Putzausgleichsringen überbrückt werden, was aber klar war, da die gesamte Regalkonstruktion nicht unmittelbar an der Wand anliegt.

Oben im Bild sind verschiedene Geräteeinsätze zu sehen. So etwa eine gewöhnliche Steckdose, eine Antennenanschlussdose, universelle Anschluss-/Netzwerkanschlussdose Cat6A (Rutenbeck), Anschlussdose für Audio, HDMI-Anschlussdose (Rutenbeck), mehrere Blindabdeckungen die ungenutze Leerdosen abdecken. Rechts neben den Kombinationen ist ein momentan ungenutzer Kabelauslass zu sehen, dieser korrespondiert mit dem jederzeit nutzbaren Kabelauslass, der bei der Erstellung der Rückwand zu sehen war.

Der Plan ist eigentlich, dass das unbeleuchete Mitteilteil langfristig eine Audio Anlage beherbergt. Die oben in den Bildern untere Gerätedosenreihe hat eine Verbindung über Leerrohre zu einer anderen Raumecke in der ggf. ein Computer Audio- und Videoinhalte steuert. Jede Anschlussdose der unteren Reihe hat also eine korrespondierende Anschlussdose an anderer Stelle. Auch jetzt können schön durch einen Direktanschluss Inhalte übertragen/angezeigt werden. Es kann aber später auch jederzeit ein gewöhnliches TV-Gerät installiert werden und über die Kabelauslassdosen an den entsprechenden Gerätedosen (Sat, Netzwerk, …) angeschlossen werden. Hier stehen vielfältige Optionen offen. Präferiert wird eine Beamer Lösung, die noch final umgesetzt werden muss. Momentan nutze ich einen kleinen portablen Beamer, der im Bedarfsfall schnell aufgebaut ist. Langfristig wird ein Beamer an der Decke installiert werden. Da ich eigentlich kein TV schaue (nur wenige Filme auf Abruf), ist das für mich die beste Lösung. Mit einem Griff ist das Bild abgehängt und die Vorstellung kann beginnen.

Das untere Bild zeigt die Leinwandgröße bei Nutzung eines Beamers (Beleuchtung in den Kinomodus gedimmt). Hier steht eine Diagonale von 67,8 Zoll (172,1 cm) zur Verfügung. Die Bildbreite beträgt dann ziemlich genau 150 cm.

Das obere Bild zeigt den Steuerungspult in einer gegenüberliegenden Raumecke, von welchem Audio- und Bildaten übertragen werden. Der kleine Schreibtisch dient natürlich auch als willkommener Leseort für offline und online Literatur. 🙂

 

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